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Projekt Abibuch

Eine Anleitung für Planung, Organisation und Produktion

8. Technik

Druckvorlage

Die Vorlage für die Druckerei solltet ihr komplett am Computer erstellen. Zwar ist es grundsätzlich auch denkbar, der Druckerei einen Stapel Papier zum Kopieren zu geben, allerdings hat man dann nur wenig Kontrolle über das Endergebnis und muss sicherlich deutliche Abstriche bei der Qualität hinnehmen. Außerdem akzeptieren viele Druckereien so etwas überhaupt nicht oder verlangen einen hohen Aufpreis für die Bearbeitung.

Das Layout solltet ihr also in eurem DTP-Programm fertigstellen und als Datei an die Druckerei geben. Dabei sind viele technische Feinheiten zu berücksichtigen: Fügt ihr Seitenzahlen in das Layout ein oder soll das die Druckmaschine machen? Wird ein Seiten- oder Bindungsrand benötigt? Normalerweise werden die Seiten auf ein etwas größeres Format gedruckt und danach zugeschnitten, so dass man die Seiten bis zum Rand bedrucken kann. Allerdings muss man auch dann daran denken, dass durch die Bindung die einzelnen Seiten nie vollständig sichtbar sind.

Auf jeden Fall solltet ihr euch genug Zeit nehmen, um eine gute Druckerei zu finden. Oft wird mit niedrigen Kosten pro Seite geworben, wo es versteckte Kosten gibt. Ihr solltet euch erst einmal über das Internet eine ungefähre Vorstellung von den Kosten verschaffen und dann entscheiden, wie edel euer Buch werden soll. Ein farbiger Umschlag auf Karton und eine gute Bindung sind ihr Geld auf jeden Fall wert, ob ihr Teile oder sogar den gesamten Inhalt in Farbe drucken lasst hängt wohl nicht zuletzt von eurem Budget ab.

Lasst euch gleich zu Anfang möglichst ausführlich insbesondere zu Auflösungen, Dateiformaten und Druckrändern beraten und scheut euch nicht noch einmal anzurufen, wenn während eurer Arbeit neue Fragen auftauchen. Eventuell kann ein Vorabdruck eures Buches viel Ärger ersparen, weil ihr nur dann genau wissen könnt, was ihr am Ende bekommt, allerdings ist dieser in der Regel ziemlich teuer.

Grundausstattung

Wir gehen die Sache mal von hinten an und erzählen erst einmal, womit wir so gearbeitet haben: Ein Athlon 500 MHz, 128 MB RAM und ein Computer mit 233 MHz und 64 MB RAM, verbunden über Ethernet und mit Windows 98 Betriebssystem. Dazu zwei Scanner und ein Laserdrucker. Sicherungskopien und CDs für die Druckerei haben wir mit einem CD-Brenner erstellt.

Fotos, die nicht gescannt wurden, haben wir mit einer Nikon Coolpix 950 Digitalkamera gemacht. (2 Megapixel, maximale Auflösung 1600×1200 Pixel.) Außerdem hatten wir einen älteren Laptop, den wir zum Zwischenspeichern der Portraitfotos verwenden konnten, als wir den Jahrgang fotografiert haben.

All diese Geräte sind heute hoffnungslos veraltet, aber es hat funktioniert. Heutige Computer können noch größere Dateien noch schneller laden und speichern, aber die Arbeit muss nach wie vor derjenige tun, der davor sitzt. Das Wichtigste aber ist: Für euer Werkzeug ist Qualität wichtiger als Quantität.

Was ihr braucht:

  1. Einen leistungsfähigen Computer, auf dem ihr mit eurem Layoutprogramm zügig arbeiten könnt.
  2. Weitere PCs für andere Aufgaben wie Tippen oder Scannen.
  3. Software für Layout und Bildbearbeitung.
  4. Ein Drucker für Aushänge, Informationen, Probedrucke zum Korrekturlesen, usw.
  5. Einen Massenspeicher für Sicherungen und um eure Daten zur Druckerei zu bekommen. In der Regel sollte das ein CD/DVD-Brenner sein.
  6. Einen Scanner. Ausreichend ist im Prinzip jeder normale Flachbettscanner. Eventuell ist die Geschwindigkeit für euch wichtig.
  7. Eine Kamera, wenn ihr aktuelle Bilder im Buch haben möchtet. Eine Digitalkamera ist auf jeden Fall vorteilhaft, weil die Bilder dann nicht erst entwickelt und danach wieder gescannt werden müssen.

Wenn mehrere Computer verwendet werden, sollten sie vernetzt sein, um Dateien einfach austauschen oder einen vorhandenen Internetzugang gemeinsam nutzen zu können. In der Regel ist es sinnvoll, eine bestimmte Aufgabe wie Layout oder Bildbearbeitung nur an einem bestimmten Computer zu machen und vor allen Dingen für eine Aufgabe auch nur ein bestimmtes Programm zu benutzen. Dann muss man sich nämlich nur einmal einarbeiten, kann sich gegenseitig helfen und bekommt keine Probleme beim Austausch von Daten.

Was ihr wissen solltet

Ordnung

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, so bedeutet sie für die Dauer eures Projekts das ganze für euch. Bei den Massen an Daten - wir hatten knapp 5 Gigabyte Backup in 3023 Dateien - die ihr verwalten müsst, könnt ihr leicht ins Schleudern geraten. Gebt den Dateien ausführliche, möglichst genaue Benennungen und sortiert möglichst sauber in Ordner und Unterordner. Faustregel: Wenn drei oder mehr Dateien zum selben Thema gehören, kommen sie in einen eigenen (Unter-) Order. Außerdem solltet ihr lernen mit der „Suchen“-Funktion eures Betriebssystems umzugehen. Es kann ohne Weiteres passieren, dass Arbeit mehrfach gemacht wird und man erst später merkt, dass da ja schon eine Datei mit gleichem Inhalt war.

Auf jeden Fall müsst ihr regelmäßig Sicherungskopien anlegen. Am besten werden die auf CD oder DVD gebrannt, wo sie nicht mehr versehentlich gelöscht werden können. Sicherung auf Festplatte nur dann, wenn es eine externe ist, die nach dem Backup entfernt wird.

In der heißen Phase sollte täglich eine Sicherung durchgeführt werden. Das ist kein großer Aufwand und spart im Zweifel sehr viel Ärger.

Scannen

Scannen ist eine Wissenschaft für sich. Wenn euer Buch in Graustufen gedruckt wird, seid ihr allerdings schon das halbe Problem los und braucht euch nicht um Farben zu kümmern. Also, gescannt wird schon mal alles in Graustufen. Das zweite wichtige Thema ist die Auflösung: Ist sie zu klein, reicht die Qualität des Scans nicht und das Bild sieht pixelig aus. Ist sie zu hoch, wird die Datei unnötig groß (doppelte Auflösung = vierfache Dateigröße), lässt sich schwerer bearbeiten und wird schlimmstenfalls von der Druckerei nicht genommen.

Ihr braucht mit großer Sicherheit nur 150-200 dpi bei euren Scans, mehr nur dann, wenn ihr nachträglich im Computer vergrößern wollt. In der Regel kann man also einfach alles mit 300 dpi scannen und hat noch genug Luft im Layout. Mehr als 600 dpi bringt absolut nichts; erstens, weil ihr diese Menge an Daten nicht braucht und zweitens, weil die meisten Scanner bei höher eingestellter Auflösung Bildpunkte dazurechnen (Interpolation).

Achtung! Tintenstrahldrucker funktionieren anders als professionelle Druckmaschinen und arbeiten mit höheren dpi-Werten.

Fragt auf jeden Fall eure Druckerei, welche Auflösungen sie akzeptiert, bzw. für sinnvoll hält. Verwechslungsgefahr: Die Auflösung eurer Scans muss nichts mit der endgültigen Auflösung für die Dateien zu tun haben.

Dateien von anderen

Die meisten Leute werden wahrscheinlich Textverarbeitungen wie Microsoft Word verwenden und auch Dateien in diesen Formaten abgeben wollen. Diese Dateiformate sind leider nicht layout-sicher, d. h. ihr könnt nicht sicher sein, dass der Inhalt auf eurem Rechner auch so aussieht wie auf dem des Autoren. Außerdem gibt es Inkompatibilitäten zwischen einzelnen Programmen und Versionen. Das beste Format für fertig gestaltete Seiten ist PDF. Richtig erstellt garantiert es das gewollte Seiten-Layout und lässt sich gut in Layout-Programme oder die fertige Druckdatei einbinden. Seiten mit komplexen Layouts kann man sich auch gleich fertig auf Papier geben lassen. Scannen macht normalerweise weniger Arbeit und erzeugt nur bei gedrucktem Text merklichen Qualitätsverlust. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, kamen alle persönlichen Seiten komplett fertig auf Papier zu uns.

Stellt euch aber auch darauf ein, dass Leute mit einem halbfertigen Layout ankommen und vielleicht noch ein Foto integriert haben wollen.

Natürlich müsst ihr euch bemühen, es eurem Jahrgang leicht zu machen und so viele Dateiformate wie möglich annehmen, ohne dass ihr eure Arbeit zu sehr erschwert. Gebt bekannt, was ihr akzeptiert.

Arbeiten mit Digitalkameras

Mit Digitalkameras kann man günstig Fotos machen und diese dann unkompliziert am Computer verarbeiten. Man kann beispielsweise ein paar schöne Bilder in der Schule machen, wenn man eine Kamera ein paar Tage mit sich herumträgt. Auch Fotos von Kursen, die das sonst nicht hinbekommen würden kann man machen; denkt aber daran, dass ihr die ganzen Bilder dann auch in das Layout der Kursberichte einfügen müsst.

Eine Auflösung von 1600×1200 Pixel (ca. 2,1 Megapixel) reicht aus um eine halbe DIN-A4-Seite füllen, auch wenn das Foto vorher noch etwas zugeschnitten wurde. Wenn ihr Fotos großformatig drucken wollt (deutlich mehr als eine halbe DIN A4-Seite) darf es auch etwas mehr sein. Zum Thema Foto-Auflösung solltet ihr euch auch die Digitalfoto-FAQ von dslr-forum.de und den Grundlagen-Artikel von digitalkamera.de durchlesen.

Auch für eure Fotos gilt: Wer vorher sichert, hat später keinen Ärger. Ihr solltet auf jeden Fall eine unveränderte Kopie von sämtlichen Bildern aufbewahren, so wie sie gemacht wurden. Wenn bei der Bearbeitung dann etwas schief geht, habt ihr noch das Original.

Software

DTP-Programme

Ein richtiges DTP-Programm ist sicherlich das beste Werkzeug zur Erstellung eines Buches am Computer - jedenfalls wenn man damit umgehen kann. InDesign und QuarkXPress sind Profi-Programme, mit denen man auch komplexe Layouts zustande bringen kann. Ein Vertreter aus dem Open-Source-Bereich ist das kostenlose Scribus. Diese Programme sind formatsicher und auf die Arbeit mit großen Dateien ausgelegt. Allerdings unterscheidet sich die Bedienung teilweise deutlich von Textverarbeitungen und man sollte die benötigten Funktionen beherrschen, bevor man sich an die Arbeit für ein Buch macht. Das bedeutet: Der gesamte Arbeitsablauf vom Datenimport über das Layout bis zum Export für den Druck muss bekannt und erprobt sein.

Microsoft Word und andere Textverarbeitungsprogramme

Es ist etwas peinlich: Auch wir haben den größten Teil unseres Buches in Word gelayoutet, da wir - natürlich - die meisten Dateien in diesem Format bekommen haben und eine ordentliche Übernahme in unser DTP-Programm selbst bei sporadisch gelayouteten Seiten unmöglich war.

Also: Ja, es ist möglich, so ein Projekt mit einer besseren Textverarbeitung wie Microsoft Word oder dem kostenlosen OpenOffice durchzuziehen, auch wenn man dann vielleicht nicht die hundertprozentige gestalterische Freiheit hat. Allerdings sollte man beachten, dass die bisherigen Word-Versionen (bei anderen Textverarbeitungen ist das leider auch nicht sehr viel anders) nicht gerade ein Musterbeispiel an Stabilität und Formatzuverlässigkeit sind. Es kann schon mal vorkommen, dass eine gespeicherte Word-Datei auf einem anderen Computer auf einmal ein völlig anderes (selten erfreuliches) Layout hat. Deshalb: Nie mehr als zehn bis zwölf Seiten in einer Datei speichern. Bei Seiten mit vielen Bildern und/oder Grafik deutlich weniger. Fertige Seiten zusätzlich zum Speichern gleich noch einmal ins Endformat drucken/speichern.

Bildbearbeitungsprogramme

Ihr werdet zwar sicherlich nicht euer komplettes Layout mit einem Bildbearbeitungsprogramm erledigen, brauchen werdet ihr aber bestimmt eines. Im Zweifelsfall reicht da durchaus schon die Light-Version von irgendeinem unbekannten Programm, die ihr zusammen mit eurem Scanner gekauft habt. Auch der Microsoft Photo Editor liegt öfter mal ungenutzt auf der Fesplatte/CD - er ist ein Teil von Microsoft Office und wird teilweise auch mit Word mitgegeben. Photoshop und ähnliche Profiprogramme lohnen sich erst wenn man auch weiß, wie man mit ihnen umgeht, bei Unerfahrenen ist sonst die Gefahr des Erschlagenwerdens eher ein Problem. In diese Kategorie fällt auch das kostenlose Gimp.

Wir haben mit der Version 3 von Uleads PhotoImpact sehr gute Erfahrungen gemacht, da das Programm alle wichtigen Funktionen bietet und sich dabei aufs Wesentliche konzentriert. Solche älteren oder kleineren Programme bekommt man schon für sehr wenig Geld.

Konverter

Häufig muss man Fotos verkleinern, zuschneiden, drehen oder in ein anderes Dateiformat umwandeln. Für eine einzelne Datei kann man das zwar problemlos mit einem Bildbearbeitungsprogramm machen, aber für einen Ordner mit hundert Fotos ist das kaum sinnvoll. Große Programme wie Photoshop haben zu diesem Zweck Makrofunktionen, mit denen man solche Arbeitsschritte automatisieren kann. Es gibt aber auch spezialisierte Programme wie IrfanView (Windows, Freeware) oder GraphicConverter (Mac OS), die teilweise leichter zu bedienen sind und eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionen beherrschen. Außerdem eignen sich diese Programme auch sehr gut, um einen größeren Bestand an Fotos schnell zu sichten.

Wenn ihr wiederkehrende Arbeitsschritte habt, die sich automatisieren lassen, tut es! Es ist immer besser, sich eine Stunde mit einem Programm zu beschäftigen, als beispielsweise hundert Bilder einzeln in ein anderes Format zu konvertieren. Automatisierung spart über kurz oder lang immer Zeit und meistens sehr viel davon.

Dateiformate

Microsoft Word (und andere Textverarbeitungsformate)

Auf Word wurde ja schon eingegangen. Wenn ihr damit layoutet denkt aber an das, was unter „Word und andere Textverarbeitungsprogramme“ gesagt wurde: Nie zu viel in eine Datei und bloß nicht zu viel Vertrauen - das Format ist erfahrungsgemäß nicht Layout-sicher und sollte deshalb besser nur als Eingabe- und Bearbeitungs-, nicht aber als Ausgabeformat (für die Druckerei) benutzt werden.

Das Portable Document Format (PDF)

Das Portable Document Format ist die beste Wahl für den Austausch von fertigen Layouts. Die PDF-Dateien sind im höchsten Maß Layout-sicher und werden von Druckbetrieben in der Regel sehr gerne genommen. Sobald also ein Teil eures Abibuchs fertig ist, solltet ihr ihn in ein PDF umwandeln. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wenn ihr mit einem DTP-Programm arbeitet, ist dieses sicherlich in der Lage, Daten direkt als PDF zu exportieren. Wenn ihr fertige Layouts aus Programmen exportieren wollt die das Format nicht beherrschen bieten sich Konverter an, die sich als Drucker registrieren, so dass aus allen Anwendungen nach PDF „gedruckt“ werden kann. Solche Programme gibt es von verschiedenen Anbietern und in unterschiedlichen Preisklassen. Nicht alle erzeugen gleich gute Resultate und gerade bei aufwändigem Layout stoßen einige an ihre Grenzen. Am oberen Ende bewegen sich der Distiller von Adobe und Jaws PDF Creator; beide setzen auch schwierige Layouts sehr sauber um. Kostenlos ist die freie Software Ghostscript, für die es Erweiterungen gibt um die Bedienung zu erleichtern. Unter Windows ist hier insbesondere der ebenfalls kostenlose PDFCreator zu erwähnen. Unter Mac OS X wird keine zusätzliche Software zum Druck-Export nach PDF benötigt, diese Möglichkeit ist bereits in das System integriert.

Probleme mit PDF kann es geben, weil das Format und die Programme zur Erstellung sehr viele verschiedene Optionen bieten, um die Dokumente an das jeweilige Ziel (Druckvorstufe, Bildschirmanzeige, E-Mail-Versand) anzupassen. Zum Beispiel können Bilder stark komprimiert werden, um möglichst kleine Dateien zu erhalten. Auch für die Umsetzung von komplexen Layouts wie Transparenzen und Farbverläufen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die nicht alle Programme gleich gut beherrschen. Auf jeden Fall müssen die generierten PDF-Dateien vor der Weitergabe an die Druckerei geprüft werden: Sind die Layouts noch korrekt? Sehen Bilder und Grafiken aus wie gewünscht, oder sind Kompressionsartefakte oder Schlieren zu sehen? Eventuell kann euch auch eure Druckerei Hinweise zu den korrekten Einstellungen geben.

Bildformate

Verschiedene Bildformate haben unterschiedliche Eigenschaften, wodurch sie sich für bestimme Anwendungen unterschiedlich gut eignen. Als erstes ist hier JPEG zu nennen, das z. B. von Digitalkameras genutzt wird. Es handelt sich bei JPEG um ein verlustbehaftetes Format, was bedeutet, dass sich beim Speichern die Qualität des Bildes verschlechtert. Dafür werden die Dateien zwar wirklich sehr klein, aber da die Qualität mit jedem Speichern weiter abnimmt, ist das Format für Bearbeitung ungeeignet.

Als Alternative bieten sich Bitmap-Formate an, die alle Pixel eines Bildes unverändert speichern, so dass die Qualität nicht leidet. Darunter fallen Formate wie Windows Bitmap (BMP) oder TIFF. Allerdings werden die Dateien in diesen Formaten sehr groß, da normalerweise überhaupt nicht komprimiert wird. Als idealen Mittelweg für die Bearbeitung kann man das PNG-Format verwenden, das die Bilder komprimiert, ohne dass die Qualität schlechter wird. Es wird inzwischen von allen Bildbearbeitungsprogrammen unterstützt und bietet erweiterte Möglichkeiten wie zum Beispiel Transparenzen. Für bearbeitete Bilder sollte zum Speichern also das PNG-Format verwendet werden.